Freitag, 25. Februar 2011

Rezension zu "Götterkinder - Das wilde Land" von David und Leigh Eddings

Im Zentrum des Landes Dhrall befindet sich ein großes Ödland, und in der Mitte dieser Wüste nistet das Vlagh. Lange Zeit hat es sich vorbereitet, jetzt schickt es seine Horden gegen die Reiche der Menschen. Da es den Göttern verboten ist einzugreifen, richtet sich die Hoffnung aller auf vier Kinder mit besonderen Kräften …

ISBN-Nr. 3442267757
416 Seiten (inkl. Landkarten)
erschienen im Blanvalet Verlag
erhältlich bei Amazon.de






Handlung
Die vier Göttergeschwister Dahlaine, Veltran, Zelana und Aracia leben im dem Land Dhrall. Jeder von ihnen beherrscht seine eigene Domäne … den Norden, Süden, Westen und Osten.
Doch ein böses Wesen – „Das-man-Vlagh-nennt“ – bewohnt das in der Mitte gelegene Ödland und scharrt wiederum böse Kreaturen wie Dämonen um sich und will das Land Dhrall erobern, später die ganze Welt. Doch die Götter alleine können nicht gegen das Wesen kämpfen und die auf Dhrall lebenden Menschen sind zu wenige, um den ersten Angriff bewältigen zu können. Daher beschließt der Gott Dahlaine weitere Götter zu erwecken – die so genannten Götterkinder – die ursprünglich nicht mit ihren Geschwistern Dahlaine, Veltran, Zelana und Arcacia auf Dhrall leben können. Daher hat Dahlaine den vier Kindern (die wie Menschen aussehen und auch so leben) das Gedächtnis an ihre wahre Herkunft genommen. Doch nach ein paar Jahren beginnen die vier Götterkinder zu träumen. Ihre Träume stellen die Zukunft dar und darin heißt es, dass das Wesen „Das-man-Vlagh-nennt“ gewinnen wird.
Um das zu verhindern, beschließen die vier Göttergeschwister andere Menschen anzuheuern, die den Menschen von Dhrall helfen gegen das Böse zu kämpfen.
Damit beginnt die Reise der Göttergeschwister Dahlaine, Veltran, Zelana und Aracia, um andere Menschen mit Unmengen von Gold für sich zu gewinnen, damit sie anschließend mit den Menschen von Dhrall in die Schlacht ziehen.


Meine Meinung
Die Inhaltsangabe klingt leider interessanter als der eigentlich Inhalt preisgibt.
Anfänglich verspricht der Text interessant zu werden, doch leider hat es mich nach Seite 79 nicht weiter mitgerissen, sondern ich musste mich mehr oder weniger von Kapitel zu Kapitel durchkämpfen. Ich finde es schade, denn es klang anfänglich noch sehr viel versprechend.
Manche Stellen, die eher mit kurzen Beschreibungen hätten abgehandelt werden können, erstrecken sich oft über mehrere Kapitel hinweg, andere Dinge, von denen der Leser mehr erwartet, sind dann entweder zu kurz oder gar nicht beschrieben worden. Dabei kommt auch der oft beschriebene Humor nicht beim Leser an.
Positiv ist jedoch der Schreibstil, er liest sich flüssig und ist gut verständlich. Jeder Figur ist auch sehr detailreich ausgearbeitet.


Zusammenfassend
Ich muss es sagen wie es ist, ich bin enttäuscht. Ich hätte gerne etwas anderes dazu gesagt, aber leider kann ich es nicht.
Vermutlich wird es mein erstes und letztes Buch von David Eddings und Leigh Eddings sein.
Dabei kann ich nur für mich sprechen, andere haben einen anderen Geschmack und es könnte ihnen wiederum sehr gut gefallen.
Aber zum Glück sind die Geschmäcker immer sehr verschieden.
.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Dein Kommentar